Akkus und Ladegeräte für E-Zigaretten

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Im Beitrag über Akkus für E-Zigaretten wird alles wichtige erläutert was es zu Dampferakkus, Sicherheit, Akkus laden und lagern zu sagen gibt.

Dort ist auch zu lesen, dass man nicht immer den teuersten und neuesten Hochleistungsakku braucht um dampfen zu können. Für Backendampfer genügt durchaus eine Akkuzelle die 10A Entladestrom hat und keine 30A oder mehr.

Dieses ist dem geübten E-Zigaretten Nutzer bewusst und dieser wird möglicherweise darauf achten welchen Akku und welchen Widerstand er gerade im Verdampfer hat und welche Leistung gerade abgefragt wird.

Der Einsteiger und Neuling wird sich damit nicht befassen wollen und soll sich damit auch gar nicht befassen. Selbst vielen der langjährigen Dampfern ist die Materie Akku nicht geheuer und greifen lieber zum Akku der alles kann, auch wenn dieser teurer ist. Das ist sozusagen der beste Dampferakku nach dem soviel gefragt wird. (aktualisiert: Dezember 2019)

Der überdimensionierte Akku

Auch ich greife zum Akku der ein mehrfaches an Sicherheitsreserven hat als ich benötige.

Der Grund ist einfach: Ich will nicht jedes Mal zusehen, ob ich den richtigen Akku eingelegt habe. Zudem müsste ich mir dann eine Unzahl mehr an Akkuzellen vorhalten um immer eine vollgeladene und passende Reserve zu haben.

Daher verwende ich Akkus die für alle Lebenslagen geeignet sind, auch wenn ich damit überdimensioniert bin und für einen Akku etwas mehr ausgebe.

Es kann in der Praxis keinen „überdimensionierten“ Akku geben selbst wenn einige Puristen etwas anderes behaupten. Es gibt nur Akkus die der Situation nicht gewachsen sind.

Gedanken um Akkus braucht sich übrigens der Nutzer von All in one Geräten und Geräten mit fest eingebauten Akkus nicht machen.

Wer mechanisch dampft, was im Grunde nur auf erfahrene Dampfer zutrifft, wird bei der Akkuwahl anders vorgehen. In diesem Beitrag geht es um Akkus und geregelte Akkuträger, also um die üblichen E-Zigaretten auf die 99% der Dampfer zurück greifen.


Akku für E-Zigaretten – Vergleich

Wenn ein Einsteiger nach dem besten Akku für die E-Zigarette fragt so kann die Antwort nur die sicherste Lösung sein. Denn gerade ein Einsteiger in Sachen E-Zigarette wird sich umtun und das eine oder andere ausprobieren und man kann letztlich nicht sagen was sich dann als Verdampfer (Stromabnehmer) auf dem Akku befindet.

Der Akku muss dann alles mitmachen können und auch Dinge abfangen können die vorher nicht so geplant waren.

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mAh = Ladekapazität / A = Ampere, Abgabe unter Normalbetrieb.

Die vorgestellten Akkus sind die derzeit am meisten gekauften und empfohlenen Dampferakkus. Diese Akkus sind leistungsfähig und sicher. Ein Einsteiger kann damit nichts verkehrt machen.

Alle Akkus sind Industriezellen und finden Verwendung in jeglicher Art von Akkugeräten, vom Akkuschrauber bis zum Gartengerät.


Akkus aufladen – Akkuladegeräte

Ein Akku will aufgeladen werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, entweder über ein Ladegerät oder über die USB-Schnittstelle die man bei 99% aller Akkuträger vorfindet.


Laden über USB – ja oder doch lieber nicht?

USB Schnittstelle

Ist das laden über die USB-Schnittstelle vorgesehen so kann man das ohne weiteres machen. Bei fest verbauten Akkus bleibt einem gar nichts anderes übrig.

Gerade der E-Zigaretten Einsteiger oder derjenige der auf das Geld achten muss, möchte möglicherweise zunächst nicht viel investieren und möchte sich das Geld für einen zweiten Akku und das Akkuladegerät für den Augenblick sparen.

Man muss dazu sagen dass es für den Akku die Aufladung per USB nicht die optimale Art und Weise ist. Zwar regeln die Akkuboxen den Ladevorgang ganz ordentlich. Sie kommen aber an ein gutes Akkuladegerät nicht hin.

Zudem wird ein Akku, der ständig im Gerät ist und auch immer wieder mal zwischendurch per USB aufgeladen wird, deutlich mehr beansprucht als Akkus im Wechsel.

Allerdings machen sich Alterungserscheinungen auch erst nach langer Zeit bemerkbar.

Aber wie gesagt, wer sich keinen zweiten Akku und kein Akkuladegerät leisten kann oder will der kann unbesorgt auf das laden per USB-Kabel zurück greifen.


Laden mit dem Akkuladegerät

Ein Akku will richtig geladen und entladen werden. Legt man einen Akku in ein Akkuladegerät so sollte das Gerät den Akku schonend aufladen.

Nicht schonend wäre zum Beispiel ein zu hoher Ladestrom.

Ein Akku entlädt sich selbst immer etwas, ein schlechtes Akkugerät wird diese kleine Entladung permanent nachladen was Stress für den Akku bedeutet (siehe auch Basiswissen Dampferakkus).

Ein gutes und sicheres Ladegerät für Dampfer ist eine längerfristige Anschaffung. Am Anfang reicht sicher ein Einschachtgerät das sich gut mit auf Reisen nehmen lässt. Auf Dauer sollte es aber mindestens ein 2-Schachtgerät, wenn nicht gar 4-Schachtladegerät sein.


Empfohlene Akkuladegeräte – Vergleich

Folgende Akkuladegeräte sind für für Lithium-Ionen Akkus gedacht und werden in der Dampferszene gerne genommen und als gut bewertet.

Guten Ruf haben sich in der Dampfergemeinde Nitecore und Xtar erworben.

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Allrounder der keine Wünsche
offen lässt

Sicherheit beim laden der Akkus

Es wird stets gesagt man soll die Akkus beim laden nicht aus dem Auge lassen. Das ist ein Sicherheitshinweis auf den ich als Verkäufer von Akkuladegeräten auch nicht verzichten würde.

In der Praxis ist es so dass man Akkus selbständig laden lassen kann. Das macht man ja ständig. Sei es der Akkuschrauber oder die Taschenlampe. Keiner stellt sich daneben und schaut über Stunden zu.

Für die ganz Vorsichtigen gibt es sogenannte Akkuladetaschen. Diese sind aber auch nicht ohne, da sie einen Wärmestau verursachen können, sofern es sich um einen Beutel handelt. Anders ist es bei den Ladetaschen die wie eine Box aussehen.


Aufbewahrung

Akkuzellen sollte man niemals lose in der Schublade oder sonst wo aufbewahren, außer man hat die Pole isoliert.

  • Akkus dürfen keinen Kurzschluß bekommen
  • Akkus dürfen keiner mechanischen Belastung ausgesetzt werden
  • Akkus sind trocken zu lagern

Es ist also keine gute Idee Akkus in der Hosentasche mit Schlüsselbund oder in einem Werkzeugkoffer mit Schrauben oder in der Schublade mit Büroklammern zusammen zu lagern. Das geht nicht gut.

Zum sicheren lagern empfehle ich spezielle Aufbewahrungsboxen die es auch in Spritzwasser geschützter Version gibt. So können Akkus auch zum Campingausflug mitgenommen werden.