Caliburn – E-Zigarette des Jahres?

Die Caliburn von Uwell dürfte wohl die E-Zigarette des Jahres 2019 sein.

Unstrittig ist dass diese E Zigarette wohl fast jeder kennt der sich mit Ecigs beschäftigt.

Die Caliburn hat viele Vorteile die dem Umsteiger von der Tabakzigarette entgegen kommt.

Für mich selber ist die Caliburn ebenfalls sehr weit oben angesiedelt. Selbst aber bevorzuge ich die Smok Novo und da die Version 2.


Was macht die Caliburn so interessant?

Die Caliburn kommt in allen Belangen dem Zigarettenraucher und Umsteiger entgegen.

  • Sie ist leicht
  • kann zwischen die Lippen geklemmt werden
  • hat einen passenden Zugwiderstand
  • hat eine entsprechende Dampfmenge
  • sie kann wunderbar zwischen die Finger geklemmt werden
  • es braucht kein extra Akku oder Ladegerät
  • die Caliburn passt in jede Tasche
  • Sie verfügt über eine hervorragende Zugautomatik. Der verbaute Knopf ist im Grunde überflüssig
  • Sie ist sehr leise

Das heißt nicht dass nur Umsteiger diese E-Zigarette nutzen. Selbst viele erfahrene Dampfer nutzen diese Ecig.

Sie kann überall schnell mitgenommen werden, von der Gassirunde bis hin zu einer Party.


Die Nachteile der Caliburn

Der größte Nachteil der Caliburn ist die geringe Akkukapazität von 520 mAh. Das reicht ca. für einen halben Tag. Es ist also ratsam, falls man länger außer Haus ist, sich um eine Lademöglichkeit zu kümmern.

Allerdings gibt es heute ja fast überall eine USB-Lademöglichkeit. Die Caliburn ist auch in deutlich unter einer Stunde wieder voll geladen.


Obwohl die Caliburn über eine hervorragende Zugautomatik verfügt hat man einen Druckknopf verbaut. In der Version zwei hat man darauf verzichtet.

Der Nachteil dieses Knopfes ist dass er hervorsteht und in der Hosentasche aktiviert werden kann. Deswegen passiert nichts besonders, aber das kann trotzdem unangenehme Effekte haben, zum Beispiel wenn man wenig Liquid im Pod hat und die Wicklung dadurch irgendwann anfängt zu kokeln.


Es kann passieren, dass die Pods nicht immer die gleiche Qualität haben und mancher nicht so richtig funktioniert. Ist mir aber noch nicht passiert, anderen schon.


Die technischen Eckdaten

Caliburn mit pod

Die wichtigsten Daten der Caliburn

  • regelbar: nein
  • Ausgangsleistung: 11 Watt
  • Akkukapazität: 520mAh
  • Wiederstand: 1,4 Ohm
  • Tankvolumen: 2 ml
  • Maße: 110 mm x 21 mm x 11,6 mm
  • Gewicht (gefüllt): 33g
  • nachfüllbarer Tank
  • AirFlow: nein
  • Aufladung: Micro-USB (ca. 35 Minuten)

Schutzvorrichtungen:

  • Abschaltautomatik (ca. 10s)
  • Tiefenentladungsschutz
  • Kurzschluss-Schutz
  • Ladekontrolle
  • Überladungsschutz
  • 5 – Klick Einschaltautomatik

Mein Dampferleben mit der Caliburn

Die Caliburn hat zwischen meinen anderen E-Zigaretten einen festen Platz, wenn sie inzwischen auch nicht mehr den Platz eins einnimmt. Das ist inzwischen die Smok Novo 2.

Die Caliburn hat mich in all der Zeit nie enttäuscht, läuft zuverlässig und ist einfach zu bedienen.

Als ich umgestiegen bin hatte ich eine ähnliche E-Zigarette, die PEAS. Sie ist ähnlich der Caliburn, kam aber wohl zu früh auf den Markt und hat sich damals nicht richtig durchgesetzt.

Die Zugautomatik ist hervorragend und reagiert ohne ruckeln.

Das nachfüllen des Liquid ist einfach. Allerdings lässt sich der Liquidstand nicht ablesen. Hier muss man immer wieder mal nachsehen ob noch genug im Pod vorhanden ist.

Als Einsteiger wird man öfter nachsehen, weil man erst ein Gefühl entwickeln muss. Als Faustregel kann man sagen, dass eine Akkuladung schneller leer ist als der Pod.

Die Caliburn gibt einem ein Zigaretten-nahes Gefühl, ideal für den Umsteiger.

Tipp für Umsteiger: Man sollte immer zwei E-Zigaretten haben. Eventuell verlegt man eine, eine versagt die Arbeit oder ist nicht geladen. Nichts ist schlimmer wenn während der Umstiegsphase die E-Zigarette nicht greifbar ist.

Bezugsquellen

Die Caliburn gibt es bei vielen Händlern. Ich habe meine bei Amazon gekauft, wie auch die Ersatzpods.

Caliburn

Lanyard 1 (die Möglichkeit das Gerät um den Hals zu hängen.

Lanyard 2

Video über Caliburn Probleme